Vom 10. bis zum 16. April ging das Projekt Erasmus+ in die zweite Runde. Neun Schüler der Goetheschule Wetzlar begaben sich unter der Begleitung der Lehrer Meike Stamer und Thomas Göttlich auf eine spannende Reise in die schöne umbrische Stadt Perugia.
Das zuvor in Spanien begonnene Erasmus+ Projekt „Maths Art Technology for a Harmonius Society“ kurz „M.A.T.H.S.“ wurde in Italien mit dem zweiten Treffen fortgesetzt, wobei auch diesmal wieder Schüler und Lehrer aus fünf verschiedenen Ländern zusammen kamen. Das Projekt dient der Herstellung von Schulpartnerschaften zur länderübergreifenden Arbeit an fachbezogenen Projekten. Die Kommunikation mit den Partnern findet auf Englisch statt. In Italien wurde an die Arbeitsergebnisse des ersten Treffens in Sevilla angeknüpft.

Vom 10. bis zum 16. April ging das Projekt Erasmus+ in die zweite Runde. Neun Schüler der Goetheschule Wetzlar begaben sich unter der Begleitung der Lehrer Meike Stamer und Thomas Göttlich auf eine spannende Reise in die schöne umbrische Stadt Perugia.
Das zuvor in Spanien begonnene Erasmus+ Projekt „Maths Art Technology for a Harmonius Society“ kurz „M.A.T.H.S.“ wurde in Italien mit dem zweiten Treffen fortgesetzt, wobei auch diesmal wieder Schüler und Lehrer aus fünf verschiedenen Ländern zusammen kamen. Das Projekt dient der Herstellung von Schulpartnerschaften zur länderübergreifenden Arbeit an fachbezogenen Projekten. Die Kommunikation mit den Partnern findet auf Englisch statt. In Italien wurde an die Arbeitsergebnisse des ersten Treffens in Sevilla angeknüpft.

Wie bereits in Spanien wohnten die Schüler auch diesmal in verschiedenen Gastfamilien. In Perugia besuchten sie täglich mit ihren Partnern die italienische Schule „Alessandro Volta“. Diese hat einen Schwerpunkt auf Technik, sodass die Schüler nicht nur einen interessanten Einblick in das italienische Schulsystem, sondern auch in spezielle Werkstücke bekamen, die mit unterschiedlichen Maschinen gefertigt werden.

Die Mathematiksoftware Geogebra im Speziellen und der unterrichtliche Computereinsatz im Allgemeinen sind zentrale Arbeitsgegenstände von M.A.T.H.S. . In fünf verschiedenen Gruppen erarbeiteten die Schüler aus den unterschiedlichen Ländern mit Hilfe von Geogebra Unterrichtsmaterialien zu verschiedenen mathematischen Themen. Anschließend wurden diese entwickelten Unterrichtsstunden an mehreren Klassen der italienischen Schule erprobt. Aber auch dem schuleigenen Planetarium wurde ein Besuch abgestattet, das einen eindrucksvollen Einblick in die Geschichte unseres Universums gibt.

An den Nachmittagen erkundeten die Schüler und Lehrer gemeinsam die beachtlichen Sehenswürdigkeiten Perugias und Umbriens. Dazu zählen u.a. das „Nobile Collegio del Cambio“, die Nationalgallerie Umbriens und die Kathedrale „San Lorenzo“. Einen weiteren Höhepunkt bildete das Zentrum Perugias, die „Piazza Italia“, mit dem wunderschönen Brunnen „Fontana Maggiore“. Wer die unendlichen Stufen der auf einer Anhöhe gelegenen Stadt bezwungen hatte, erhielt zur Belohnung einen atemberaubenden Blick über die eindrucksvolle mittelitalienische Landschaft. Aber auch die Besichtigung der beiden italienischen Städte Assisi und Gubbio hinterließ bei allen einen wunderbaren Eindruck.

Ein weiteres Highlight war das gemeinsame Abendessen mit den Gastfamilien der Austauschpartner und mit den Lehrern. Das Restaurant bot einen einzigartigen Ausblick auf das nächtliche Perugia. So verbrachten alle noch einmal einen tollen gemeinsamen Abend, bei dem man sich noch näher kennenlernen konnte.

Am Samstagmorgen war es dann Zeit, sich von den Gastschülern und den Familien zu verabschieden. Trotz zahlreicher Tränen konnten alle auf eine tolle Woche mit einer erfolgreichen Projektarbeit zurückblicken, in der erneut viele neue Freunde gewonnen wurden. Das zweite Meeting des Erasmus+ Projekts in Perugia war ein ebenso großer Erfolg wie das erste Meeting in Spanien und eine tolle Erfahrung für die neun Goetheschüler. Als drittes Reiseziel steht dann im September 2016 das wunderschöne Griechenland für weitere Schüler sowie für Meike Stamer und Thomas Göttlich auf der Projektliste.


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Zu den Bildern:

  1. Das deutsche Team der Goetheschule vor der Kathedrale San Rufino in Assisi von links: Teresa Hammer, Lorenz Nowak, Gwendolyn Siemons, Thomas Göttlich, Valeria Filippelli, Meike Stamer, Sabina Weber, Nadine Krayl, Jana Müller, Jessica Pal, Stefan Wiesing
  2. Gruppenbild aller Projektteilnehmer vor der Kathedrale San Rufino in Assisi
  3. Themen für mögliche Unterrichtsmaterialien werden gesichtet.
  4. Eigenschaften von Exponential- und Logarithmusfunktionen werden mit Geogebra verdeutlicht.
  5. Jessica und Sabina überlegen, wie lineare Funktionen vermittelt werden können.
  6. Trigonometrische Funktionen mit Hilfe von Geogebra.