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Annika Failing, Schülerin der Klasse 13 an der Goetheschule Wetzlar, gehört zu den zehn besten Physikschülern in Hessen! Die Auszeichnung erhielt sie im Rahmen der 48. Internationalen Physikolympiade. Der Wettbewerb findet seit 1967 jährlich statt und hat die Förderung besonders begabter Schüler im Fach Physik zum Ziel. In mehreren Runden stellen sich die Teilnehmer theoretischen und praktischen Aufgaben und ermitteln so die fünf besten Schüler eines Landes. In der letzten Runde treten dann die Teams der Landessieger aus mittlerweile 80 Ländern gegeneinander an. In diesem Jahr steigt das Finale in Indonesien.

Annika Failing hatte sich in der ersten Runde mit 1000 Teilnehmer durchgesetzt. In der zweiten Runde trat sie als eine von noch 600 Schülerinnen und Schüler an und schaffte es unter die besten Zehn.

Die Auszeichnung die am Produktionsstandort der Firma Ductus in Wetzlar stattfand, nahmen Ulrich Schweers, Referent für Berufliche Bildung im Hessischen Kultusministerium, sowie Stefan Weber, Geschäftsführer der Duktus (Production) GmbH und Vorstandsmitglied des Arbeitgeberverbands Hessenmetall, vor. Schweers lobte die Teilnehmer, die den Mut bewiesen hätten, sich dem großen internationalen Wettbewerb zu stellen und anspruchsvolle Physikaufgaben zu lösen. Er erwähnte auch, dass die Zahl der weiblichen Teilnehmer an der Physikolympiade kontinuierlich steige. Weber betonte, wie wichtig talentierte Jung-Physiker für Unternehmen wie Ductus seien.
Der Platz unter den Top 10 reichte für Annika Failing zwar nicht für die Teilnahme an der dritten Runde, dennoch kann sie auf das Geleistete stolz sein. Inzwischen steht auch ihr Entschluss fest, nach dem Abitur Physik zu studieren.

Zum Bericht über die Auszeichnung der Hessensieger der Physikolympiade auf der Internet-Seite der Hessenmetall geht es hier:
http://www.hessenmetall.de/newsroom/presse/48-internationale-physikolympiade-ipho-2017-1.html