Vom 20. bis 22. Januar waren wir mit unserem Religions-Leistungskurs (Q2) in der Jugendherberge in Oberwesel. Gemeinsam arbeiteten wir uns in das Thema „Heilung“ und „Stressbekämpfung“ ein, sammelten Ideen für den Abi -Gottesdienst 2012 und hatten trotzdem jede Menge Spaß.
Viele von uns waren geschockt, als sie das von Frau Heintze zusammengestellte Programm für das Wochenende sahen und waren eher lustlos eingestellt. Umso schöner war es, als wir erlebten, dass das Gegenteil von stressigen Tagen der Fall war. Die Textarbeit machte in der Gruppe und der „Jugendherbergen-Atmosphäre“ deutlich mehr Spaß als in der Schule, und die freie Zeit für uns war auch nicht zu knapp bemessen.
Der Donnerstag begann ganz ruhig. Nachdem wir vom Bahnhof zur Jugendherberge gewandert sind und den traumhaften Rheinblick genossen haben, begannen wir unsere Zimmer einzurichten. Daraufhin aßen wir gemeinsam zu Abend und lernten uns bei einer Vorstellungsrunde noch besser kennen. Auch das anschließende gemeinsame Singen mit Gitarre trug zu einer guten Stimmung bei. Nach der ersten Nacht in Oberwesel starteten wir am Freitag mit dem Frühstück und setzten den Tag mit der ersten Textarbeit fort. Die Ergebnisse der gelesenen Artikel besprachen wir dann kurz in der Gruppe und spielten noch ein paar Lieder, die uns nun immer bekannter wurden.
Nach dem Mittagessen und einer 3-stündigen zur Verfügung stehenden freien Zeit, in der man spielen, shoppen, joggen oder einfach nur rumhängen konnte, setzten wir die Arbeit fort und begannen unsere Ideen für das Musical zusammenzustellen.
Nach eifrigen Diskussionen und Proben war der Nachmittag auch schnell vorbei, und das gemeinsame Abendessen unterbrach die kreative Arbeit. Der Dokumentationsfilm „Das Geheimnis der Heilung“ bildete den Abschluss des Tages vor der verdienten Nachtruhe! Am Samstag sammelten wir die Ergebnisse, sangen ein letztes Mal gemeinsam und wiederholten die geprobten ersten Musical-Ideen.
Übrigens: Über die 3 Tage konnte man in ein kleines Buch alles schreiben, was einen grade beschäftigte oder was einem an dem Ausflug besonders gefiel. Alles in allem war es wie eine Kurzfreizeit, die auf der einen Seite echt viel Spaß gemacht hat und trotzdem auf der anderen Seite hilfreich war, um die Materie des Themas besser behandeln zu können. Es war schade, wieder nach Hause fahren zu müssen - wir wären gerne länger geblieben.