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„Goethes letzter Akt – eine Nacht aus 2018 oder 218 Geschichten“ – unter diesem Motto haben sich die Abiturienten der Goetheschule Wetzlar zu ihrem großen Abiball in der Stadthalle getroffen. Gemeinsam mit Freunden, Eltern und Lehrern – insgesamt 800 Gäste – feierten sie hier in festlichem Ambiente das Ende ihrer Schulzeit. Das Motto bezog sich zum einen auf das anstehende Ende des bisherigen Gebäudes der Goetheschule, zum anderen auf den Abiturjahrgang 2018 sowie die Anzahl der Schüler in diesem. Die Gäste in der Stadthalle erlebten neben kulinarischer Abwechslung vom Buffet – exzellent musikalisch untermalt von Sebastian Buß und Maximilian Peter am Flügel – auch ein Bühnenprogramm, das Sara Littau und Ralf Weber moderierten. So präsentierten unter anderem Leonie und Leander Wons ein Tanzmedley und Celine Moravek und Katrin Schmitz das Stück „Hometown Glory“ von Adele. |
In der Schülerrede, die diesmal Max Wagner und Jan Philipp Halmen hielten, blickten diese auf prägende Schulerfahrungen, etwa die Stühle in der Aula oder das allgegenwärtige Leitbild, zurück. Auch auf Erlebnisse mit verschiedenen Lehrern, die TG-Fahrten oder den Abi-Gag gingen beide noch einmal ein.
Weitere Programmpunkte waren der Auftritt der Musik-LKs, die Auszüge aus den diesjährigen LK-Konzerten zeigten, der Auftritt der Tanzgruppe „Rumours“ und ein Redebeitrag von Oliver Kozian unter dem Titel „Für‘s Leben ausgelernt.“ Auch er blickte humorvoll auf die abgelaufene Schulzeit zurück, erinnerte sich an Referendare, Hausaufgaben und lateinische Grammatik und stellte die Frage: Wenn viele Schüler jetzt ein Freiwilliges Soziales Jahr machen, was waren das für Jahre zuvor?
Schulleiter Dr. Carsten Scherließ nahm die Abiturienten mit auf einen „Dschungel-Spaziergang“, der für die Abgänger die Botschaft enthielt, der Zukunft mutig und zuversichtlich entgegenzusehen. Der Abschluss gehörte dann den Abiturienten selbst. Alle gemeinsam versammelten sie sich auf der Stadthallen-Bühne, fielen sich vor Freude in die Arme, gratulierten sich zum Erreichten – und nahmen vielleicht auch schon ein wenig Abschied: Von liebgewonnenen Menschen und einem ganzen Lebensabschnitt.
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