Die Erhebungsmethoden zur Erfassung schulischer Qualität gliedern sich in die Dokumentenanalyse, Fragebögen, Interviews und Beobachtungen.
Dokumente, die vor Ort gesichtet werden, sind Konferenzprotokolle, Sitzungsprotokolle, Kurshefte, Kursarbeiten, Informationsmaterial und Presseberichte. Hinzu kommen die Interviews.
Für das Kollegium sind als Interviewpartner Herr Fuchs, Herr v. Heimann, Frau Krämer, Herr Ledwon, Herr Dr. Nickel und Frau Dr. Theiß-Krämer ausgewählt worden. Auswahlkriterien waren dabei der Geschlechterproporz, Altersproporz und die Zugehörigkeit zu unterschiedlichen Fachbereichen.
Auf Elternseite haben sich in der letzten Schulelternbeiratssitzung sechs Elternvertreter bereit gefunden, deren Söhne und Töchter die Jahrgangsstufen 11 bis 13 besuchen, so dass auch hier unterschiedliche Erfahrungen vorliegen.
Die Schüler werden durch einen SV-Vertreter und fünf weitere vertreten. Auch sie gehören unterschiedlichen Jahrgangsstufen an.
Als weitere Gruppe wird auch das nichtpädagogische Personal interviewt, das heißt die Sekretärinnen, die Bibliothekarin und die Hausmeister.
Die Schulleitung wird sich ebenfalls dem Interview stellen.
Während der drei Tage finden ein Schulrundgang, Unterrichtsbesuche und die Interviews statt.
Bei den Unterrichtsbesuchen stehen nicht einzelne Lehrkräfte oder Lerngruppen auf dem Prüfstand, sondern die Schule als systemische Einheit vor dem Hintergrund des Referenzrahmens „Schulqualität“.
Als Vorarbeit ist von dem Inspektorenteam bereits das Schulprogramm, das Fortbildungskonzept der Schule, sowie je 100 Fragebögen der Eltern, der Schüler, der Kollegen und ein Schulleitungsfragebogen ausgewertet worden.
Abschließend wird Bericht erstellt, der im Rahmen einer Gesamtkonferenz dem Kollegium vorgestellt wird. Daraus werden neue Zielvereinbarungen abgeleitet, die die pädagogische Entwicklung der Goetheschule in den nächsten Jahren begleiten werden.