Nein, hier ist nicht eine politische Richtung angesprochen, sondern die Erwartungshaltung der Zeit von heute, "Links" im Alltag zu entdecken, zu identifizieren und zu deuten. Unter dieses Motto stellte Herr Dr.phil.h.c. Andreas Mertin (Hagen) seine überaus spannende Analyse von Videoclips am Vormittag vor ca. 70 Schülern (Jahrgangsstufe 11 (E2 – Religion) und sein Referat, das am Nachmittag ca. 20 Zuhörer aufschreckte und zu einer lebendigen Diskussion motivierte. In bestimmten Bildern, in Metaphern und Kunstwerken geben wir Auskunft über unser Leben, wählen Religion in jeder Sekunde aus und legen ein Bekenntnis ab, so lautete eine der Thesen dieses Referenten.
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 Vom 20. bis 22. Januar waren wir mit unserem Religions-Leistungskurs (Q2) in der Jugendherberge in Oberwesel. Gemeinsam arbeiteten wir uns in das Thema „Heilung“ und „Stressbekämpfung“ ein, sammelten Ideen für den Abi -Gottesdienst 2012 und hatten trotzdem jede Menge Spaß. Viele von uns waren geschockt, als sie das von Frau Heintze zusammengestellte Programm für das Wochenende sahen und waren eher lustlos eingestellt. Umso schöner war es, als wir erlebten, dass das Gegenteil von stressigen Tagen der Fall war. Die Textarbeit machte in der Gruppe und der „Jugendherbergen-Atmosphäre“ deutlich mehr Spaß als in der Schule, und die freie Zeit für uns war auch nicht zu knapp bemessen. Der Donnerstag begann ganz ruhig. Nachdem wir vom Bahnhof zur Jugendherberge gewandert sind und den traumhaften Rheinblick genossen haben, begannen wir unsere Zimmer einzurichten.
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 Mit dieser These überraschte und begeisterte am 17. Februar 2010 der Religionswissenschaftler Dr. Michael Blume seine jungen (d. h. erwachsene Schüler aus den Jahrgangsstufen 12 und 13) und älteren Zuhörer, Lehrer und Pfarrer aus Wetzlar und Umgebung. Der Referent, der unserer Schule den ganzen Tag zur Verfügung stand, stützte sich in seinem komplexen Vortrag auf sein erstes Buch mit dem Titel: „Gott, Gene und Gehirn – Warum Glaube nützt. Die Evolution der Religiosität“. Als Mitglied im Forschernetzwerk „Evolutionary Religious Studies“ überwältigte Dr. Michael Blume die Anwesenden durch seine hohe Sachkompetenz in einer neuen Forschungsrichtung, wo naturwissenschaftliche Methoden der Evolutionstheorie mit christlicher Anthropologie verbunden werden.
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 Gute, alte Traditionen zu pflegen, lebendig und zeitgemäß mit Inhalten zu füllen, ist für die Schulgemeinde an der Goetheschule eine wichtige Aufgabe. Daher hatten auch in diesem Jahr Schüler aus den ev. Religionskursen der Jahrgangsstufe 11 und die Musikleistungskurse der Jahrgangsstufe 12 zu einem musikalischen Gottesdienst eingeladen, der seit den 80-iger Jahren am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien in der 3. Stunde stattfindet. Im Mittelpunkt stand die Botschaft von der Menschwerdung Gottes, die uns auffordert, „zusammen (zu) erleben, was das Leben ist – lebendig und kräftig und schärfer.“ (Text: Gruppe Wise Guys)
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 Am 17. März 2009 öffneten wir, der GK12 ev. Religion (Heintze), unsere Klassenzimmertüren und fuhren nach Dahlheim, um an einer außergewöhnlichen Führung durch den Evangeliumsrundfunk (ERF) teilzunehmen. Dort angekommen begrüßte uns Sabine Rapsilber und unterrichtete uns über das vielfältige Angebot des ERFs, der dieses Jahr sein 50-jähriges Jubiläum feiert. Begonnen als kleiner Radiosender, weitete sich der ERF auch auf Fernsehen und Internet aus. Diese Medien bieten den größtenteils ehrenamtlichen Mitarbeitern die Chance, ihren Glauben aktiv zu leben und an andere weiterzugeben. Uns begeisterte vor allem die internationale Präsenz und Zugänglichkeiten des ERF, der gemeinsam mit seinem Partner Tram World Radio weltweit Sendungen in 225 Sprachen verbreitet.
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Bereits am 4. Dezember 2008 lud der heilige Nikolaus Schüler und Lehrer ein, leckere Kuchen und Schoko-Bussi-Brötchen zu kosten. Diese Aktion war Teil eines Projektes des GK11 ev. Religion zum Thema: Freiwilliges Soziales Jahr. In einzelnen Gruppen hatten die Schülerinnen und Schüler verschiedene diakonische Einrichtungen im Wetzlarer und Gießener Raum besucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind in der kleinen Ausstellung veröffentlicht worden. (Siehe Foto: stellvertretend für den ganzen 11GK: von links nach rechts: Fabian Holewa,Christian Hauk, Linda Gerhardt, Anna Keul)

Der Nikolaus wird bis zu den Weihnachtsferien jeweils donnerstags in der 2.großen Pause auftauchen ...
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Ein Kurs evangelische Religion von Frau Dr. Wagner lernte beim Besuch der Dianet-Moschee in Wetzlar-Niedergirmes am 14.03.07 Sitten und Gebräuche des Islam kennen.

Am 13.06.07 besuchte der Kurs das jüdische Gemeindezentrum in Gießen. Frau Kozlova vom Vorstand der jüdischen Gemeinde gestaltete eine Führung durch die aus Wohra (Kreis Marburg-Biedenkopf) stammende Land-Synagoge.

Dazu einige Anmerkungen von Katharina Burk und Laura Trampnau: "Nach einer kurzen Einführung zur Geschichte des Judentums im Raum Gießen und zur Neuentstehung einer jüdischen Gemeinde in den letzten 20 Jahren betraten wir die Synagoge, die uns überraschend klein vorkam. Wir Frauen mussten auf der Empore Platz nehmen, während die Männer mit einer Kippa auf dem Kopf sich im Innenraum mit direktem Blick auf den Thora-Schrank niederlassen durften. Überrascht nahmen wir die zweitrangige Rolle der Frauen wahr. Sie dürfen beispielsweise die Thora nicht berühren und auf keinen Fall im Gottesdienst daraus vorlesen. Zuletzt besichtigten wir das jüdische Tauchbad, das sich im Keller des Gemeindezentrums befindet. Für unseren Kurs waren beide Besuch sehr informativ. Sie haben uns allen sehr gut gefallen."

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