Seit Sonntag, dem 23.10.2011 werden 25 Studierende der Gnessin-Musikhochschule  Moskau durch Kolleginnen und Schüler und Schülerinnen der Goetheschule betreut. Sie sind in Wetzlar auf Grund einer Einladung durch die Stadt Wetzlar und das Wetzlarer Kammerorchester.
An dieser Musikhochschule in Moskau studieren ausgewählte Instrumentalisten, die Berufsmusiker werden möchten.

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 Krasnodar würden die wenigsten Schüler – und Lehrer! – auf Anhieb richtig auf einer Europakarte einzeichnen. Russisch-Kollegin Katharina Wolter muss es aber wissen, denn sie hat ihre Studienjahre in der südrussischen Großstadt mit gut einer Million Einwohnern verbracht. Ihrer Initiative ist es zu verdanken, dass im Laufe des ersten Halbjahres 2010/11 eine Partnerschule gefunden wurde, nämlich das Gymnasium Nr. 25, das passenderweise über ein Zentrum der deutschen Sprache und Kultur verfügt. Dieser mit Büchern, Plakaten und diversen Medien gefüllte Klassenraum und die darin Deutsch lernenden Schüler werden von Elena Viktorovna Grischina mit großem Engagement betreut. Vom 7. – 17. April reiste eine Delegation der Goetheschule zum ersten Mal in die Stadt am Kuban. 
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Eine Woche in Spanien - Una semana en España
Anna, Anita, Jannika, Johannes

Am Sonntag, dem 10. April hatten wir den zweiten freien Tag mit unseren Familien. Wir verbrachten ihn mit allen Austauschschülern am Strand von Benidorm, einem der bekanntesten Strände Spaniens.
El domingo, el 10 de abril tuvimos un día libre con las familias y fuimos a la playa de Benidorm con todos los alumnos del intercambio. Hay que saber que en Benidorm se encuentran las playas más conocidas de España.

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 Hohen Besuch haben am Freitag 30 Schüler der Wetzlarer Goetheschule empfangen. Michael Boddenberg (CDU), hessischer Staatsminister für Bundesangelegenheiten, war Gast der beiden Leistungskurse „Politik und Wirtschaft“ (PW) der Jahrgangsstufe 12. Eine gute Stunde lang diskutierte Boddenberg mit den Schülern intensiv über Energiepolitik, Staatsverschuldung oder den deutschen Umgang mit den Aufständen in Nordafrika.
Ergeben hatte sich der Besuch aus einem Projekt, an dem die PW-Kurse bereits im November beteiligt waren. Damals hatten die Schüler die Möglichkeit per Live-Schaltung aus Wetzlar mit Boddenberg, der sich in Berlin befand, zu diskutieren.
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 Wie kann wirksame Entwicklungshilfe aussehen? Mit dieser Frage beschäftigten sich in der letzten Schulwoche vor den Osterferien acht Politik-und-Wirtschafts-Kurse an der Goetheschule Wetzlar. Seine besondere Wirklichkeitsnähe erhielt das Projekt durch die Zusammenarbeit mit NETZ e.V. Seit 1989 engagiert sich der Wetzlarer Verein für die Entwicklungshilfe in Bangladesch. Organisator des Projekts war Johannes Ledwon, Fachsprecher für Politik-und-Wirtschaft an der Goetheschule.  Die Referenten der Organisation stellten den insgesamt 137 Goetheschülern das Konzept der Entwicklungszusammenarbeit sowie den Verein NETZ vor und gaben einen Einblick in ihre Arbeit.
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 Nein, hier ist nicht eine politische Richtung angesprochen, sondern die Erwartungshaltung der Zeit von heute, "Links" im Alltag zu entdecken, zu identifizieren und zu deuten. Unter dieses Motto stellte Herr Dr.phil.h.c. Andreas Mertin (Hagen) seine überaus spannende Analyse von Videoclips am Vormittag vor ca. 70 Schülern (Jahrgangsstufe 11 (E2 – Religion) und sein Referat, das am Nachmittag ca. 20 Zuhörer aufschreckte und zu einer lebendigen Diskussion motivierte. In bestimmten Bildern, in Metaphern und Kunstwerken geben wir Auskunft über unser Leben, wählen Religion in jeder Sekunde aus und legen ein Bekenntnis ab, so lautete eine der Thesen dieses Referenten.
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 Auf musikalische Weltreise haben sich 52 Schüler der Wetzlarer Goetheschule begeben. Unter dem Motto „In 80 Tönen um die Welt“ gingen die diesjährigen Konzerte der Musikleistungskurse über die Bühne der Wetzlarer Stadthalle. Insgesamt rund 800 Zuschauer begleiteten die Schüler bei ihrer Tour und stellten fest, dass eine Weltumrundung durchaus ihre Zeit braucht: Erst nach über drei Stunden endete die Musikveranstaltung mit dem traditionellen Chormedley.
Trotz musikalischer Vielfalt lag der Schwerpunkt der diesjährigen Veranstaltung allerdings im Bereich der modernen Pop- und Rock-Musik. So präsentierten Schülerbands in wechselnder Besetzung unter anderem Stücke von Coldplay, Kings of Leon oder Crowded House. Doch es waren gerade die ausgefalleneren Auftritte, die vom Potential der Musik-Schüler zeugten und das Publikum begeisterten.  
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 Vom 20. bis 22. Januar waren wir mit unserem Religions-Leistungskurs (Q2) in der Jugendherberge in Oberwesel. Gemeinsam arbeiteten wir uns in das Thema „Heilung“ und „Stressbekämpfung“ ein, sammelten Ideen für den Abi -Gottesdienst 2012 und hatten trotzdem jede Menge Spaß. Viele von uns waren geschockt, als sie das von Frau Heintze zusammengestellte Programm für das Wochenende sahen und waren eher lustlos eingestellt. Umso schöner war es, als wir erlebten, dass das Gegenteil von stressigen Tagen der Fall war. Die Textarbeit machte in der Gruppe und der „Jugendherbergen-Atmosphäre“ deutlich mehr Spaß als in der Schule, und die freie Zeit für uns war auch nicht zu knapp bemessen. Der Donnerstag begann ganz ruhig. Nachdem wir vom Bahnhof zur Jugendherberge gewandert sind und den traumhaften Rheinblick genossen haben, begannen wir unsere Zimmer einzurichten.
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 Es war ein sonniger Septembersamstag, genau genommen war es der 4. September 2010, an dem es passierte. Niemand, ja wirklich niemand, hatte damit gerechnet, ja noch nicht einmal es zu hoffen gewagt, dass das Unmögliche an diesem schicksalhaften Tag tatsächlich eintreten würde: Die Tutorengruppe des Kunstlehrers Jörn-Olaf von Heimann hängte in mehreren spektakulär spannenden und nervenzerreißenden Rennen sämtliche, gut ausgerüstete, dennoch unterlegene Konkurrenten ab. Zu diesen Konkurrenten gehörten unter anderem mehrere Boote der Sport-TG Hilk, sowie ein Bötchen der Geschichts-TG von Herrn Fuchs und auch Vertreter anderer Schulen aus dem gesamten Lahn-Dill-Kreis.
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 Am Ende waren alle Widrigkeiten vergessen. Ärger mit Absage, Verschiebung, Ortswechsel – all das zählte nicht mehr, als am Dienstagabend 60 Goetheschüler auf der Bühne der Wetzlarer Stadthalle standen und sich von ihrem Publikum feiern ließen. Insgesamt über 1200 Zuschauer, mehr als jemals zuvor, waren am Montag und Dienstag zu den zwei Konzerten der Musik-Leistungskurse (LK) der Wetzlarer Goetheschule gekommen. Zweieinhalb Stunden lang erlebten sie unter dem Motto „Carbonara unterm Sternenhimmel“ ein unterhaltsames Programm, bei dem die Schüler zeigten, was musikalisch in ihnen steckt. Die Konzerte, die ursprünglich im Februar in der Aula der Goetheschule stattfinden sollten, mussten damals kurzfristig abgesagt werden. Grund waren brandschutztechnische Bestimmungen, die eine Benutzung der Aula für größere Veranstaltungen unmöglich machen.
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  • Latein ist die Muttersprache vieler europäischer Sprachen. Damit können Lateinkenntnisse eine optimale Grundlage für einen späteren Spracherwerb (z.B. aus beruflichen Gründen) darstellen und sich positiv auf eine bereits erlernte Fremdsprache auswirken. Umgekehrt kann man im Lateinunterricht natürlich von ihnen profitieren.
  • Latein verbessert das deutsche Textverständnis. Ein in den Jahren 2001/ 2002 von Prof. Dr. Wolfgang Dieter Lebek (Universität Köln) mit deutschen Studenten durchgeführter Test belegt, dass es einen positiven Zusammenhang zwischen Latein und deutschem Textverständnis gibt.
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 Mit dieser These überraschte und begeisterte am 17. Februar 2010 der Religionswissenschaftler Dr. Michael Blume seine jungen (d. h. erwachsene Schüler aus den Jahrgangsstufen 12 und 13) und älteren Zuhörer, Lehrer und Pfarrer aus Wetzlar und Umgebung. Der Referent, der unserer Schule den ganzen Tag zur Verfügung stand, stützte sich in seinem komplexen Vortrag auf sein erstes Buch mit dem Titel: „Gott, Gene und Gehirn – Warum Glaube nützt. Die Evolution der Religiosität“. Als Mitglied im Forschernetzwerk „Evolutionary Religious Studies“ überwältigte Dr. Michael Blume die Anwesenden durch seine hohe Sachkompetenz in einer neuen Forschungsrichtung, wo naturwissenschaftliche Methoden der Evolutionstheorie mit christlicher Anthropologie verbunden werden.
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 Ihrem Ärger haben die Schüler der Musik-Leistungskurse (LK) an der Wetzlarer Goetheschule auf kreative Weise Luft gemacht. Bei der Generalprobe am vergangenen Freitag hatten sie erfahren, dass die seit einem Jahr geplanten LK-Konzerte aus brandschutztechnischen Gründen nicht wie vorgesehen in der Schul-Aula stattfinden können. Da kurzfristig kein Ersatz zu finden war, fielen die Konzerte nun aus. Das nahmen die rund 60 Schülerinnen und Schüler zum Anlass, um in der Pause einen Trauerzug durch die Pausenhalle des Oberstufengymnasiums zu veranstalten. Mit einer „Todesanzeige“ zu Ehren der Konzerte und einem Plakat mit der Aufschrift „Wir trauern um unsere so plötzlich gestorbenen Konzerte“ zogen die enttäuschten Jung-Musiker mit ernster Miene durch die Gänge der Schule.
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 Gute, alte Traditionen zu pflegen, lebendig und zeitgemäß mit Inhalten zu füllen, ist für die Schulgemeinde an der Goetheschule eine wichtige Aufgabe. Daher hatten auch in diesem Jahr Schüler aus den ev. Religionskursen der Jahrgangsstufe 11 und die Musikleistungskurse der Jahrgangsstufe 12 zu einem musikalischen Gottesdienst eingeladen, der seit den 80-iger Jahren am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien in der 3. Stunde stattfindet. Im Mittelpunkt stand die Botschaft von der Menschwerdung Gottes, die uns auffordert, „zusammen (zu) erleben, was das Leben ist – lebendig und kräftig und schärfer.“ (Text: Gruppe Wise Guys)
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Dass Entwicklungspolitik ein wichtiges, aber kein leichtes Thema ist, wissen die Schüler des Leistungskurses Politik und Wirtschaft der Goetheschule Wetzlar schon lange. Wie Entwicklungshilfe jedoch tatsächlich funktioniert, haben die 13.-Klässler zusammen mit Peter Dietzel und Felix Gossrau von der Organisation „Netz e.V.“ in einem Planspiel erarbeitet.
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 Frau Ansari, Direktorin der zentralen Menschenrechtsorganisation Ain o Salish Kendro (ASK) in Bangladesch, besuchte am 27.03 den Politikunterricht der Kurse von Frau Stuy und Herrn Spies in der Jahrgangsstufe 11. Aus einem anfangs noch zaghaft in englischer Sprache geführtem Gespräch entwickelte sich schnell eine lebendige Diskussion - nicht zuletzt aufgrund der offenen Art von Frau Ansari und Ihrer Begleiterin von „Netz“ aus Wetzlar. Letztere arbeitet für die non-gouvernmental-Organisation „Netz“ in der Entwicklungshilfe in Kooperation mit ASK. Frau Ansari stellte mit einem Diavortrag insbesondere die Bedeutung von Theater als Methode der Durchsetzung von Menschenrechte heraus. Vor allem Frauen spielen so Situationen ihrer Diskriminierung durch und können dadurch ein Bewusstsein für ihre Rechte entwickeln.
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 Am 17. März 2009 öffneten wir, der GK12 ev. Religion (Heintze), unsere Klassenzimmertüren und fuhren nach Dahlheim, um an einer außergewöhnlichen Führung durch den Evangeliumsrundfunk (ERF) teilzunehmen. Dort angekommen begrüßte uns Sabine Rapsilber und unterrichtete uns über das vielfältige Angebot des ERFs, der dieses Jahr sein 50-jähriges Jubiläum feiert. Begonnen als kleiner Radiosender, weitete sich der ERF auch auf Fernsehen und Internet aus. Diese Medien bieten den größtenteils ehrenamtlichen Mitarbeitern die Chance, ihren Glauben aktiv zu leben und an andere weiterzugeben. Uns begeisterte vor allem die internationale Präsenz und Zugänglichkeiten des ERF, der gemeinsam mit seinem Partner Tram World Radio weltweit Sendungen in 225 Sprachen verbreitet.
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 Als einer von 26 Teilnehmern hatte ich vom 10.-13. Februar 2009 das Vergnügen, an der Philosophischen Winterakademie in Münster teilzunehmen. Wir waren als Gewinner eines bundesweiten Essaywettbewerbs zu dieser eingeladen worden, um unter der Leitfrage „Was bedeutet dies alles?“ untereinander und mit Unterstützung zweier Universitäts-Dozenten Konzepte der philosophischen Kosmologie zu diskutieren. Außerdem sollten die beiden Vertreter Deutschlands bei der Internationalen Philosophie-Olympiade 2009 in Finnland ermittelt werden. Mein folgender Bericht reflektiert mein Erleben dieser vier fangend erlebnis- und erfahrungsreichen Tage.
 Azad Quell: "Mein Erleben der Philosophischen Winterakademie 2009"