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Am 16. November 2018 fand in den Räumlichkeiten der Hermann-Hoffmann-Akademie der Abschluss des diesjährigen Projektes „Gießener Jugendliche forschen“ (GiJufo) statt. Im Rahmen eines Wissenschaftsfestivals stellten die insgesamt 55 teilnehmenden Schülerinnen und Schüler ihre Forschungsergebnisse des letzten Jahres der Öffentlichkeit vor. Auch die Goetheschule Wetzlar war dieses Jahr und somit bereits zum vierten Mal mit einer Schülergruppe bei dieser Veranstaltung vertreten.

Die Schülerinnen Cara-Sophie Michel, Annika Steppich und Melina Gwiazdowski forschten daran, wie sich Koffein auf das Wachstum von Pflanzen auswirkte. Mit Rat und Tat zur Hilfe standen ihnen hierbei ihre studentischen Mentoren vom Institut für Biologiedidaktik in Gießen, welche neben hilfreichen Tipps zum wissenschaftlichen Arbeiten auch Kontakte zu den einzelnen Institutionen der Justus-Liebig-Universität vermitteln konnten.

So konnten die Schülerinnen die Räumlichkeiten und instrumentelle Ausstattung des Schülerlabors am Institut für Biologiedidaktik nutzen, um dort experimentell zu arbeiten und die Zunahme der Biomasse in Abhängigkeit vom zugeführten Koffeingehalt über mehrere Tage messen. Die gewonnenen Ergebnisse sowie deren Interpretation stellte die Gruppe anschließend anschaulich auf einem professionell gestalteten Plakat dar.

Mit einem kleinen Geschenk wurden die Schülerinnen abschließend für ihre Forschungsarbeit des letzten Jahres gewürdigt und erhielt außerdem eine differenzierte Rückmeldung durch „Science-Coaches“, Mitarbeiter, welche dem universitären Forschungsbetrieb entstammen und sich im Vorfeld des Wissenschaftsfestivals mit den einzelnen Gruppen auseinandersetzte.

Das Bild zeigt die teilnehmenden Schülerinnen Cara-Sophie Michel, Annika Steppich und Melina Gwiazdowski während ihrer Präsentation auf dem Wissenschaftsfestival sowie die Schülerinnen Annika Steppich und Melina Gwiazdowski gemeinsam mit Schulleiter Dr. Carsten Scherließ (rechts) und Tim Kahler (Projektkoordinator Goetheschule).

Die betreuenden studentischen Mentoren sowie die für die Universität als Koordinatorin des Projektes fungierende Marie Kulig konnten leider nicht an dem Fototermin teilnehmen. Ihnen sei hiermit nochmals herzlich für Ihren Einsatz gedankt.

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