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Mit Erasmus+ die Schönheit von Mathematik erfahren

Schüler der Goetheschule Wetzlar erleben das spanische Schulsystem mit all seinen Besonderheiten.
In der Woche vom 6. bis 12. November 2016 trafen sich Jugendliche und Lehrkräfte aus verschiedenen europäischen Ländern in der spanischen Stadt Sevilla. Anlass war das nunmehr vierte Meeting des "ErasmusPlus" -Projekts "Maths Art Technology for a Harmonius Society" (M.A.T.H.S.).

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Carolin Hess forscht beim Erfinderlabor

Bereits zum 20. Mal hat das Zentrum für Chemie (ZFC) jetzt 16 hochbegabte Schülerinnen und Schüler aus ganz Hessen zu einem einwöchigen Wissenschafts-Workshop eingeladen. Das sogenannte „Erfinderlabor“ widmete sich diesmal dem Thema Biotechnologie. Zu den Teilnehmern gehörte in diesem Jahr auch Carolin Hess von der Goetheschule Wetzlar.

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MINT-EC

Erfolg für die Goetheschule! Ab dem Schuljahr 2016/2017 darf sich Wetzlars Oberstufengymnasium jetzt offiziell „MINT-EC-Schule“ nennen. Aufgrund der hervorragenden Breiten- und Spitzenförderung im MINT-Bereich wurde die Schule in das bundesweite „Excellence-Schulnetzwerk MINT-EC“ aufgenommen. Auch Oberbürgermeister Manfred Wagner übermittelte unmittelbar seinen „ganz herzlichen Glückwunsch zu dieser herausragenden Auszeichnung der Leistungen der Schülerschaft, aber auch Ihres gesamten Kollegiums.“

35 Schulen aus ganz Deutschland haben sich in diesem Jahr um die Aufnahme beworben, nur neun Schulen wurde die sofortige Vollmitgliedschaft zugesprochen. Eine davon ist die Goetheschule Wetzlar.

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Eine interessante Ausstellung mit dem Titel „Bedrohte Tiere“ lockte am Samstag zahlreiche Besucher in die Stadtbibliothek. Schülerinnen  und Schüler der Goetheschule präsentierten Tiere, die aufgrund ihres schwindenden natürlichen Lebensraumes bedroht sind. Der Axolotl, ein bizarr anmutender Molch, ist in seinem Heimatgewässer, dem Xochimilco-See um Mexiko City, nicht mehr anzutreffen und überlebt lediglich in den Aquarien  von Züchtern. 
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Goetheschüler erhalten durch ErasmusPlus Einblick in griechischen Mathematikunterricht

Vom 26.09. bis zum 01.10.2016 fand das dritte Meeting des aktuellen „ErasmusPlus“-Projekts „Maths Art Technology for a Harmonius Society“ (M.A.T.H.S.) statt, an dem Schüler und Lehrer der Goetheschule ein weiteres Mal aktiv mitwirkten.

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Vom 18. bis 23. September nahm der Physikleistungskurs von Herrn Löffler in Wetzlars Partnerstadt Ilmenau am Physiksommer der Technischen Universität teil.  Dabei hatten die Teilnehmer aus Hessen und Thüringen die Möglichkeit, sich eine Woche lang intensiv mit dem Leitthema Magnetismus zu beschäftigen. Neben Vorlesungen und durchzuführenden Experimenten stand das Erarbeiten eines speziellen Themas in Kleingruppen im Mittelpunkt. Dabei wurden die Schüler von studentischen Tutoren unterstützt.

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Die Biologie-Leistungskurse von Frau Kerkemeyer, Frau Dr. Theiss-Krämer und Herrn Rauscher besuchten den etwa 5.738 Hektar großen Nationalpark „Kellerwald“ im Norden Hessens. Erfahrene Rancher führten uns dort durch den für die Region typischen Hainsimsen-Buchenwald, eine typische Pflanzengesellschaft, die sich auf sauren Böden in Mitteleuropa entwickelt. Einzelne Abschnitte des Nationalparks gehören seit 2011 zum UNESCO-Weltnaturerbe.

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Im Rahmen des "Young Chemist Award" lud die Justus-Liebig-Universität die besten Schülerinnen und Schüler im Fach Chemie zu einem einwöchigen Praktikum ein. Auch zwei Goetheschülerinnen nahmen daran teil. Ein ausführlicher Bericht darüber wurde im Gießener Anzeiger veröffentlicht:

Angehende Abiturienten verzichten auf Ferienwoche und schnuppern Forscherluft (Gießener Anzeiger, 25.08.2016)

 

Die Goetheschule gratuliert Annika Failing und Lea Henrich zu ihrem großen Erfolg.


In der letzten Schulwoche veranstalteten das chemische Institut der Justus-Liebig-Universität Gießen unter Herrn Prof. Dr. Göttlich ein Schülerlabor an der Goetheschule Wetzlar. Ein weiteres Mal konnte so die Kooperation der Goetheschule mit der JLU umgesetzt werden.

Lehramtsstudentinnen der Chemie organisierten für alle Chemie-Leistungskursschüler der Jahrgangs Q2 eine Experimentalreihe zur Kunststoffchemie. Auf diese Weise konnten die Schüler einen vertiefenden Einblick in Synthese, Recycling, Verwendung und Eigenschaften dieser überaus interessanten Stoffgruppe erhalten. Während die Schüler fachlich profitieren konnten, wurde den Lehramtsstudentinnen die Möglichkeit gegeben, im Rahmen des Praxis-Seminars weiter Erfahrungen in der Arbeit mit Schülern zu sammeln.

Johanna Backhaus, Lena Reitz und Dennis Köcher  gehören nicht nur zu den 200 Schülerinnen und Schülern, die von den 800 bundesweit Teilnehmenden die Jury überzeugen konnten, sondern haben auch die nächste Qualifikationsrunde in Dreieich geschafft, bei denen sie ihr Thema noch einmal präsentierten, dann aber live. Daher konnten sie inzwischen eine professionelle dreitägige Präsentationsakademie besuchen, die die 100 Weitergekommenen auf das bevorstehende Finale in Berlin im September 2016 vorbereitet. Dafür wünschen wir viel Erfolg!
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„Physik in Aktion“ – so hieß es jetzt wieder an der Wetzlarer Goetheschule. An zwei Tagen war hier das Schülerlabor PiA (Physik in Aktion) der Justus-Liebig-Universität-Gießen zu Gast. Das Schülerlabor richtet sich an Klassen der Mittelstufe aller Schulformen und bietet den Schülern die Möglichkeit, in kleinen Gruppen selbstständig Experimente durchzuführen.
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Am 07.07.2016 machte der Biologie-Grundkurs Q2 von Herrn Dr. Keiner eine Exkursion an den unterhalb des Naturschutzzentrums Wetzlar fließenden Helgebach, um dessen Gewässergüteklasse zu bestimmen und damit herauszufinden, wie stark das Wasser belastet ist. Mit Keschern, Pinseln und Plastikschalen ausgestattet suchten die Schülerinnen und Schüler an mehreren Stellen des Baches nach ganz bestimmten Bewohnern von Fließgewässern. Die im Wasser oder unter Steinen gefundenen Organismen sind dabei sogenannte Bio-Indikatoren (oder Zeigerorganismen). Sie benötigen eine jeweils unterschiedliche Wasserqualität zum Überleben, sodass man anhand der jeweiligen Anzahl an Zeigerorganismen und deren Saprobienwert auf die Güteklasse des Wassers schließen kann.
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Mit dieser Fragestellung hat sich der Biologie-Leistungskurs von Frau Theiß-Krämer bei einem Besuch auf der Blutegelfarm am 22.Juni.2016 in Biebertal befasst.

Zuerst einmal vorne weg, was sind Parasitismus und Symbiose noch einmal?
Unter dem Parasitismus versteht man, eine Nahrungsbeziehung zwischen zwei verschiedenen Arten, bei der der Parasit einen Vorteil und der Wirt einen Nachteil hat. Die Symbiose ist eine Nahrungsbeziehung zwischen zwei Arten, bei der sowohl Symbiont als auch Wirt Vorteile besitzen.

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Die Software Challenge ist ein bundesweites Projekt der Universität Kiel, bei dem sich Ober­stufen­schüler ein Schuljahr lang mit einem Informatik-Projekt beschäftigen. 293 Jugendliche in 54 Teams stellten sich in diesem Jahr der Herausforderung, wissenschaftliche Hilfskräfte der Universität betreuten die Teams.

Erneut mit dabei: Die Informatiker der TG Frank der Goetheschule Wetzler, die wieder einmal knapp am Erreichen des Finales gescheitert sind.

 

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Im März haben sich in Wetzlar 117 Schülerinnen und Schüler zum "Tag der Mathematik"- einem Wettbewerb der Schüler der Q2 - getroffen und sich mathematisch gemessen. Jetzt wurden die besten Gruppen des Lahn-Dill-Kreises von der IHK Lahn-Dill mit einem Geldpreis bedacht.

Neben einer Gruppe des Johanneums Herborn (siebter Platz) und einer der Wilhelm-von-Orianien-Schule Dillenburg (zehnter Platz) haben es auch drei Teams der Goetheschule Wetzlar (zweiter, achter und zehnter Platz) unter die besten 10 Gruppen des Wettbewerbs geschafft und erhielten so eine Auszeichnung der IHK.
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Der Biologiegrundkurs Q2 von Herrn Dr. Keiner besuchte am Donnerstag, den 30.06.2016 eine Ausstellung über die Bedrohung des Wattenmeeres vor Sylt. Zwölf Studierende der Justus-Liebig-Universität Gießen hatten sich mit diesem Thema unter der Leitung der Biologin Dr. Julia Brennecke vor Ort beschäftigt. Auf der Insel wurden sie von Professor Dr. Karsten Reise vom Alfred-Wegener-Institut Sylt unterstützt, dessen Buch als Grundlage für die Ausstellung diente. An verschiedenen Ständen gab es anschaulich gestaltete Plakate und Experimente beispielsweise zu Überflutung, Zugvögeln und Wanderdünen.

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Zweites MINT-Camp an der Goetheschule

Zwei Tage im Zeichen der Naturwissenschaften haben Ende Juni 24 Mittelstufenschüler an der Wetzlarer Goetheschule erlebt. Anlass war das „MINT-Camp“, welches das Oberstufengymnasium bereits zum zweiten Mal veranstaltete.  MINT, das steht für „Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik“. Das Camp, das unter dem Motto „Licht und Farbe“ stattfand, richtete sich an Schüler der achten (G8) und neunten (G9) Klassen der Mittelstufenschulen im Altkreis Wetzlar. Grundgedanke des Projekts ist es, naturwissenschaftlich interessierten Schülern ein weiterführendes Angebot zum Vertiefen der im Unterricht erworbenen fachwissenschaftlichen Arbeitsweisen zu machen. Besonderes Anliegen ist es, anhand des Themas „Licht und Farbe“ einen Eindruck von der Vernetzung der Fächer Biologie, Chemie und Physik zu geben.

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Mit dieser Frage beschäftigte sich eine Vorlesung der Gießener Geographischen Gesellschaft an der Justus Liebig Universität in Gießen, wozu auch die Biologie-Leistungskurse der Goetheschule Wetzlar eingeladen waren.

Unsere direkte Evolutionslinie geht 2 Millionen Jahre zurück, erklärte Herr Professor Bergmann, der durch die Vorlesung führte. Doch wie sind wir mit dieser ersten Population Homo sapiens verwandt?

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s1Ausstellung "Alles ist Zahl" an der Goetheschule

Große Posterstellwände zeigen in der Ausstellung einzelne Motive zusammen mit Anmerkungen und kurzen Erläuterungen. Namen wie „Hardys Taxi“, „Ein Spaziergang mit Herrn Euler“, „Unendlich“, „Girasole“, „Mittelmeergeometrie“ und „Pisa, Cambridge, Bern“ sind in ihrer Art höchst unterschiedlich, haben aber alle einen gemeinsamen Hintergrund, den man bei den Titeln nicht unbedingt vermutet: die Mathematik.

Die Verbindung von Kunst und Mathematik ermöglicht reichhaltige und spannende Einsichten und Einblicke in eine Thematik, zu der sich weite Teile unserer Gesellschaft meist sehr reserviert verhalten. Mathematische Theorien sowie Problemstellungen und deren Lösungen regen nicht nur zum Denken an, sondern erzeugen auch Gefühle und ästhetisches Empfinden, vergleichbar mit künstlerischen Aktivitäten.

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Im Mittelpunkt des Vivariums steht das Halten und Beobachten kleiner Tiere in einer Vielzahl von Terrarien und Aquarien. Neben dem unmittelbaren Umgang mit Tieren wird damit  im wahrsten Sinne des Wortes Leben in den Biologieunterricht gebracht. Beispielsweise können die Schülerinnen und Schüler im Kurs Verhaltensbiologie (Q3) das Brutpflege- und Aggressionsverhalten der Zebrabuntbarsche beobachten und untersuchen und dabei wissenschaftliche Arbeitsweisen wie das genaue Beobachten, Dokumentieren und Auswerten von Ergebnissen kennenlernen.

Darüber hinaus steht das Vivarium interessierten Schülerinnen und Schülern auch außerhalb des Unterrichts für spezielle Langzeitarbeiten zur Verfügung, beispielsweise um das Fangverhalten einer Kreuzkröte zu untersuchen. Eine spezielle Literatursammlung zur Vivaristik macht die Erarbeitung auch theoretischer Grundlagen möglich.
Besonderheiten im Vivarium sind die Erhaltungszuchten bedrohter Tierarten, die von den Schülerinnen der AG Biologie betreut werden. Ein Beispiel sind die Hochlandkärpflinge aus Mexiko, von denen weltweit nur noch  ca. 300 Individuen gezählt werden. Acht dieser kleinen Fische leben seit November 2015 im Vivarium der Goetheschule, im März 2016 war der erste Nachwuchs zu vermelden.

Die Goetheschule pflegt rege Kontakte mit den 30 anderen Schulen in Deutschland, die im Ring der Vivarienschulen zusammengeschlossen sind. Das jährliche Treffen dient dem intensiven Austausch von Tieren und Erfahrungen. Eine Kooperation auf didaktischer und wissenschaftlicher Ebene besteht mit dem Institut für Biologiedidaktik der Justus-Liebig-Universität Gießen. Das unmittelbare Erleben von schwieriger zu haltenden exotischen Tieren erlauben regelmäßige kleine Exkursionen zum Vivarium im Vogel- und Naturschutztierpark Herborn-Uckersdorf.

Ausstellungen des Vivariums zum Neujahrsempfang der Goetheschule oder in Kooperation mit der Stadtbibliothek Wetzlar finden regelmäßig großes Interesse bei zahlreichen außerschulischen Besuchern.