GIESSEN/WETZLAR. Gut gekühlte Fischeier. Zugegeben, das klingt beim ersten Hören nach Luxuslebensmittel, doch damit hat die Staatsexamensarbeit „Temperaturabhängige Embryonalentwicklung am Beispiel des Killifisches - Ein Beitrag zur praxisnahen Umsetzung im Biologieunterricht" von der angehenden Biolehrerin Lisa Schmitz nichts zu tun. Im Gegenteil: Als bundesweit Erste hat die Absolventin der Gießener Justus-Liebig-Universität (JLU) herausgefunden, dass sich die Entwicklung von Embryonen in Killifischeiern durch die Umgebungstemperatur gezielt beeinflussen lässt. Möglich wurde die Arbeit durch die Kooperation des Instituts für Biologiedidaktik der JLU mit dem Leuner Zoofachhandel „aqua natura" und der Wetzlarer Goetheschule.
„Kann man ertasten, welche Materialpaarungen eine große Reibung haben?“(Fotos links oben und unten), „Wie sieht ein Zeit-Kraft-Diagramm aus, wenn sich der Schlitten auf der Bahn in Bewegung setzt?“(Foto rechts oben), „“Spielt die Kontaktfläche für die Größe der Reibung eine Rolle?“(Fotos mittig), … . Diese und weitere Fragen untersuchten die Schüler/innen einer elften Klasse (Physiklehrer Torsten Groh) der Goetheschule in Wetzlar. |
Europa hat Zukunft. Wir von der Wetzlarer Goetheschule möchten diese – aller Krisen zum Trotz – mitgestalten und beteiligen uns im Zeitraum vom 01.08.2013 bis 31.07.2015 an dem COMENIUS-Projekt „ICT-based Educational Application for Mathematics" kurz „ICTeam". |
„Unendlich viele Möglichkeiten"- so lautete Konstantin Ottos Fazit über die Tage, die er im Deutschen Museum in München erlebte. Gemeinsam mit Schulkameradin Newros Narcin verbrachte der Schüler der Wetzlarer Goetheschule eine ganze Woche im größten naturwissenschaftlich-technischen Museum der Welt. Möglich machten das der Bürgerverein Wetzlar und eine Aktion des Vereins zur Förderung des mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts e.V. (MNU) in Zusammenarbeit mit der Reisestiftung Deutsches Museum. |
Am 16. Februar 2011 hat zum zwölften Mal der hessische Mathematikwettbewerb für die Eingangsstufe stattgefunden. Veranstaltet wird der Wettbewerb vom Zentrum für Mathematik in Kooperation mit dem Hessischen Kultusministerium. Der Mathematikwettbewerb besteht aus acht Aufgaben, die ein breites Spektrum des mathematischen Wissens bis zur Einführungsphase abdecken. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Wissen aus der Einführungsphase und der vorherigen Jahrgangsstufe – einige Aufgaben sind allerdings auch durch Knobeln zu lösen. |
„Die Goetheschule Wetzlar hat in der Zeit von August 2009 - Juli 2011 erfolgreich am Projekt Kompetenzorientiert unterrichten in Mathematik und Naturwissenschaften im Fach Mathematik teilgenommen" - so der Wortlaut des Abschlusszertifikats. Dies ist ein guter Zeitpunkt, um auf die Arbeit der vergangenen beiden Jahre zurückzublicken. Nach Fachkonferenzbeschluss (1.10.2009), Absprachen zwischen Schulleitung, Setleitung, Fortbildnern und Schulkoordinatoren, Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung, Schulung der Schulkoordinatoren und dem Startschuss für das Projekt in Frankfurt (7.12.2009), konnte das Projekt im Frühjahr 2010 für die Fachschaft endlich offiziell starten. |
Seinen Ruf als Optikstadt trägt Wetzlar weit über die Stadtgrenzen
hinaus. Da liegt es auch für den Wetzlarer Bildungsnachwuchs nahe, sich
mit den Anwendungsmöglichkeiten der optischen Technologie näher zu
befassen. Die Chance hierzu erhielten jetzt 40 Schüler der Wetzlarer
Goetheschule durch den Besuch von Prof. Dr. Theo Tschudi von der
Technischen Universität Darmstadt. Tschudi ist Experte am Institut für
Angewandte Physik AG Licht- und Teilchenoptik an der TU. Vor den
Goetheschülern sprach er eineinhalb Stunden über das Thema
„Materialbearbeitung mit Laserlicht“.
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