Riesenerfolg für den Handballnachwuchs der Wetzlarer Goetheschule: Die Schüler des Wetzlarer Oberstufengymnasiums werden ihre Schule im März beim Hessenentscheid von „Jugend trainiert für Olympia" vertreten. Die Teilnahme am hessischen Finale in Bensheim machte die Truppe unter der Leitung von Sportlehrer Volker Michel mit ihrem Triumph im Regionalentscheid klar.

Nachdem sie sich zuvor bereits im Kreisentscheid klar durchgesetzt hatten, trafen die Goetheschüler am Donnerstag, 30. Januar, in der Sporthalle Hüttenberg auf Teams der Herderschule Gießen, der Clemens-Brentano-Schule Lollar sowie der Tilemannschule aus Limburg. In Spielen von je zweimal zehn Minuten mussten alle teilnehmenden Mannschaften gegeneinander antreten.

Entscheidenden Anteil am erfolgreichen Turnierstart, einem 15:8 Sieg gegen die Limburger, hatte vor allem die starke Defensivleistung der Goetheschule. Nach einigen Startschwierigkeiten setzte sich das Team auch gegen Lollar mit 10:6 durch. Im letzten Spiel gegen die Herderschule trafen dann die beiden stärksten Mannschaften aufeinander, wobei die Gießener auf Leistungsträger der Vereine aus den Handballhochburgen Hüttenberg und Dutenhofen zählen konnten. Mit einer konzentrierten Leistung gelang es den Wetzlarern jedoch, die starken Schützen des Gegners auf Distanz zu halten und durch schnelles Konterspiel immer wieder zu punkten. Trainer Michel, selbst ehemaliger Handballnationalspieler, war es gelungen, die Spieler aus verschiedenen Vereinen des Lahn-Dill-Kreises zu einer Einheit zu formen. Die vorangegangenen Trainingseinheiten machten sich bezahlt und so verließen die Wetzlarer am Ende mit einem 9:4 Erfolg den Platz als Sieger.

Am 13. März trifft die Mannschaft des Wetzlarer Oberstufengymnaisums nun in Bensheim auf die Gewinner der anderen fünf Regionalentscheide, dem Sieger winkt die Teilnahme am Bundesfinale in Berlin. Trainer Michel ist sich sicher: „Die Schüler sind hoch motiviert auch die letzte Hürde zu nehmen."

Für die Goetheschule spielten Jonas Friedrich, Stefan Hanemann, Henri Kaps, Darius Langsdorff, Lars Maurer, Alon Puhlich, Jonathan Schrod, Jonas Schwarz, Felix Schmidt, Tom Skotarczyk, Pascal Spohn, Julius Thrun und Julian Viehmann.