Frankfurt schreibt – der große Diktatwettbewerb Schulvorentscheid an der Goetheschule
Wenn hoch motivierte Schülerinnen und Schüler ihre übliche Laxheit in Sachen Sprachrichtigkeit aufgeben, um sich einem äußerst kniffligen Diktat auszusetzen, dann ist jeder Dilettantismus fehl am Platz. Ob "Arithmogriphen" oder "asymmetrische Pagenschnitte", "rhetorische Jongleure", "schweißgebadete Topathleten" oder "hip gestylte Mittzwanziger" und "äußerst ärgererregende Typveränderungen" – am Dienstag, dem 3. Februar 2015, galt es für alle Klassen der Eingangsphase, das in Wochen Geübte anzuwenden und in einem Schulvorentscheid die Rechtschreib-Asse der Goetheschule zu ermitteln.
Im Inneren der Brennstoffzelle
„Sie werden am Ende meines Vortrages sagen: Verbrechen lohnt sich nicht! Wenn wir Sie jetzt nicht kriegen, kriegen wir Sie in 5 bis 10 Jahren.“ Diese Aussage machte Dr. Harald Schneider Dienstagabend, 27. Januar 2015, in der Aula der Wetzlarer Goetheschule. Hierher war der Leiter der Abteilung „DNA-Analytik“ beim Landeskriminalamt (LKA) in Wiesbaden gekommen, um interessierte Schüler, Eltern und Lehrer mit auf Spurensuche zu nehmen. „Dem Täter auf der Spur – der genetische Fingerabdruck in der Praxis“ – so lautete der Titel seines gleichermaßen spannenden wir informativen Vortrags.



