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Lea-Marie Kuhn vertritt die Goetheschule in Berlin Die besten Schülerpräsentationen Deutschlands gab es jetzt in Berlin zu sehen. Anlass war das Bundesfinale des Wettbewerbs „Jugend präsentiert“, den die „Jugend präsentiert“ gGmbH gemeinsam mit der Klaus Tschira Stiftung (KTS) jährlich ausrichtet. Insgesamt beteiligten sich in diesem Jahr bundesweit 9000 Schülerinnen und Schüler, 117 von ihnen durften an der Endrunde in Berlin teilnehmen. Durch ihren Erfolg im hessischen Landesfinale des Wettbewerbs gehörte diesmal auch Lea-Marie Kuhn dazu. |
Und auch wenn es hier nicht für einen der allerbesten Plätze reichte, so berichtet die Goetheschülerin doch von einem eindrucksvollen Erlebnis in der Bundeshauptstadt:
Mein Erlebnis beim „Jugend präsentiert“-Finale 2025:
Meine persönliche Motivation war bzw. ist es, scheinbar abstrakte und komplizierte Themen, wie etwa die Relativitätstheorie von Einstein, verständlich, anschaulich und spannend zu erläutern, um somit andere Menschen für die Wissenschaft zu begeistern. Jugend präsentiert ist genau dafür die richtige Bühne, weshalb ich mich im Frühjahr 2025 mit der Fragestellung „Inwiefern sind Zeitreisen in unserem Universum möglich?“ beworben habe. Daraufhin wurde ich zum Länderfinale eingeladen und hatte schlussendlich die Ehre, am „Jugend präsentiert“-Bundesfinale in Berlin teilzunehmen. Das Finale erstreckte sich über ein ganzes Wochenende und war durch ein großartiges Rahmenprogramm geprägt. Neben Rhetorikschulungen, wissenschaftlichen Vorträgen von Experten und natürlich den Präsentationen der Teilnehmenden erhielten wir als Finalisten die Möglichkeit, an einer Bootstour durch Berlin sowie dem „On Stage Festival“ teilzunehmen.
Auf der wissenschaftlichen Ebene war meine Final-Präsentation vor der Jury und besonders das Feedback dieser sehr bereichernd für mich, da ich sowohl Lob als auch respektvolle, konstruktive Verbesserungsvorschläge erhalten habe, die mich auf meinem weiteren Weg begleiten werden.
Besonders dankbar bin ich für die Möglichkeit, Freundschaften zu anderen naturwissenschaftlich-Interessierten geknüpft haben zu können, mit denen ich nun durch das Fellows und Friends Netzwerk weiterhin in Kontakt bleiben werde. Das Fellows und Friends Programm bietet für die Bundesfinalisten auch Jahre nach der Teilnahme noch verschiedene Aktionen an, die sowohl das Miteinander unter den Finalisten als auch die Präsentationskompetenz weiterhin fördern, weshalb ich nicht nur dieses Jahr einen Mehrwert aus meiner Teilnahme gezogen habe, sondern dies weiterhin tun werde.
Neben der „Jugend präsentiert“ gGmbH möchte ich mich an dieser Stelle bei Herrn Schäfer und Herrn Röder von der Goetheschule bedanken, die mich bei meiner Teilnahme stets unterstützt haben.





