Die Schulleitungsspitze der Wetzlarer Goetheschule ist wieder komplett. Nachdem Annette Kerkemeyer im vergangenen Jahr das Amt der Schulleiterin übernahm, hat Hessens größtes Oberstufengymnasium nun auch wieder einen stellvertretenden Schulleiter. Am vergangenen Freitag wurde Christian Schneider, wie üblich zunächst kommissarisch, in das Amt berufen.

Der neue Stellvertreter ist ein alter Bekannter an Wetzlars Oberstufengymnasium. Der studierte Mathematiker und Informatiker absolvierte von 2008 bis 2010 sein Referendariat an der Goetheschule, wo er im Anschluss auch seine Lehrtätigkeit antrat. Seit 2017 war Schneider Fachbereichsleiter des naturwissenschaftlichen Aufgabenfeldes an der Goetheschule.

Schulleiterin Annette Kerkemeyer sagte, sie freue sich außerordentlich über die Ernennung Schneiders zum stellvertretenden Schulleiter. Seit der Zeit seines Referendariats habe er sich unermüdlich für die Goetheschule eingesetzt und gezeigt, wie geeignet er für die Tätigkeiten des Stellvertreters sei.

Schneider nimmt bereits seit vielen Jahren neben der Leitung des Aufgabenfeldes Aufgaben im Bereich der Planung, Organisation und Umsetzung schulischer Abläufe an Wetzlars Oberstufengymnasium war, unter anderem die Administration der Lern- und Kommunikationsplattform iServ, die Koordination der Unterrichtsverteilung und die Stundenplanerstellung oder die Entwicklung und Umsetzung des Systems der Kurswahlen. Kerkemeyer sagte, die Besetzung sei ganz nach den Wünschen der Schule, sie freue sich auch über die schnelle Neubesetzung der Stelle.

Christian Schneider selbst dankte der Schulleitung und dem Kollegium für die bisherige gute Zusammenarbeit. Diese sei ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung gewesen, sich auf die Stelle zu bewerben. Er freue sich riesig auf die bevorstehenden Aufgaben, habe aber auch Respekt vor der neuen Stelle, da seine Vorgängerin auf diesem Posten – die jetzige Schulleiterin – „die Latte sehr hoch“ gelegt habe. Sein Ziel sei es, auch in Zukunft Schule gemeinsam zu gestalten und dabei kreative Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Hierbei wünsche er sich weiterhin die gute und enge Zusammenarbeit mit der gesamten Schulgemeinde.

 

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