Welche Entdeckerin kann es bis zur Schatzkammer schaffen? Wer kann das Sportturnier nach den ersten Matches noch gewinnen? Welcher Museumsplan wird den Besuchern einen reibungslosen Rundgang erlauben, und wo müssen Geschäfte gebaut werden, um eine Landgemeinde optimal zu versorgen? Beim Informatik-Biber setzen sich Schülerinnen und Schüler mit altersgerechten informatischen Fragestellungen auseinander, spielerisch und wie selbstverständlich. |
Der Wettbewerb weckt Interesse für Informatik, ohne dass die Schüler Vorkenntnisse besitzen müssen. Er fördert das digitale Denken mit lebensnahen und alltagsbezogenen Fragestellungen. Dabei entdecken die Teilnehmenden Faszination und Relevanz informatischer Methoden. Beim Informatik-Biber setzen sich Schülerinnen und Schüler mit altersgerechten informatischen Fragestellungen auseinander, spielerisch und wie selbstverständlich. Die Teilnehmenden erleben, wie spannend und vielseitig das digitale Denken der Informatik ist. Er stand vom 9. bis 22. November 2020 online zur Verfügung. Auch im Distanzunterricht konnten Schülerinnen und Schüler am Biber teilnehmen.
Der Informatik-Biber 2020 erreichte allen Widrigkeiten durch Corona zum Trotz eine sehr gute Bilanz: mehr als 381.000 Schülerinnen und Schüler von 2.356 Bildungseinrichtungen haben bei Deutschlands größtem Informatik-Schülerwettbewerb 2020 teilgenommen!
„Mit dem Informatik-Biber gelingt es uns, das Interesse an Informatik sowohl bei den Schülern als auch bei den Schulen selbst zu stärken,“ erklärt Dr. Wolfgang Pohl, Geschäftsführer der Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF). Der Informatik-Biber weckt aber nicht nur das Interesse am Fach, sondern ist für viele Schüler auch die erste Begegnung mit Informatik. „Das für die Lösung der Aufgaben entscheidende digitale Denken wird immer wichtiger für eine aktive Beteiligung an der digitalen Gesellschaft.“ Als Breitenwettbewerb angelegt, ermöglicht der Biber die Teilnahme vieler Schülerinnen und Schüler. „So können Talente in der Breite entdeckt und früh gefördert werden,“ betont Pohl das übergeordnete Ziel des Wettbewerbs.
15 Aufgaben in 40 Minuten galt es für die Schülerinnen und Schüler zu lösen. Von der Goetheschule haben sich in diesem Jahr 30 Schüler dieser Aufgabe gestellt. Hierfür möchten wir uns bedanken.