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Bereits zum 7. Mal wurde der Schülerpreis für den besten deutschen Französischschüler des Rhein-Main-Gebiets von der Deutsch-Französischen Gesellschaft Frankfurt am Main verliehen. In diesem Jahr nahm Fiona Scheld als erste Goetheschülerin an dem mit 2000,- € dotierten Schreibwettbewerb teil und erreichte mit ihrem Textbeitrag die Runde der Finalisten. Ihre fiktive Erzählung „Les merveilles de Provence – Ou comment j’ai rencontré van Gogh“ („Die Wunder der Provence – Oder wie ich van Gogh begegnete“) handelt von einem in der Provence gelandeten senegalesischen Flüchtlingsjungen, dem der berühmte Maler Vincent van Gogh erscheint und ihm beim Zurechtfinden in seiner neue Umgebung hilfreich zur Seite steht.

Am 23. Januar 2017 präsentierten die fünf Finalisten die von ihnen verfassten Beiträge der fachkundigen Jury in einem mündlichen Vortrag in französischer Sprache. Im Anschluss erfolgte die Preisverleihung in festlicher Atmosphäre im Kaisersaal des Frankfurter Römers, zu dessen Anlass der Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt Peter Feldmann die Finalisten des Wettbewerbs aufforderte, weiterhin generationsübergreifend am Aufbau der deutsch-französischen Freundschaft im Sinne eines geeinten Europas zu arbeiten. Auch wenn Fiona Scheld letztlich nicht zur Siegerin gekürt wurde, war der Abend für sie eine sehr positive Erfahrung und eine angemessene Würdigung der von ihr erbrachten Leistung.

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Fiona Scheld (Erste von links), die übrigen Finalisten, Oberbürgermeister Peter Feldmann (Dritter von links) sowie die leitende Schulamtsdirektorin Marion Weßling (Erste von rechts)