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Den Strukturwandel im Ruhrgebiet erlebte der Leistungskurs Erdkunde Q2  in Bochum, Essen, Bottrop und Oberhausen. Während früher die meisten Arbeitsplätze in der Produktion von Kohle, Stahl und Bier zu finden waren, überwiegt heute der Anteil in den Dienstleistungen. Ausgangspunkt war die Jugendherberge im Bermuda-Dreieck Bochums mit einer hohen Dichte an gastronomischen Betrieben. Entlang der Einkaufsstraße gelangt man zum Deutschen Bergbaumuseum.

 

In Bochum befindet sich eine der wenigen Familienbrauereien des Ruhrgebiets: Fiege Pils.  Am zweiten Tag beeindruckte die Zeche Zollverein in Essen, die als UNESCO-Weltkulturerbe über 1,3 Mio. Besucher jährlich hat. Von 1851 bis 1986 wurde in der Zeche Kohle gefördert und in der Kokerei zu Koks für die Stahlherstellung  verarbeitet. Auch hier wurde bei einer Führung der Strukturwandel verdeutlicht und die harten Arbeitsbedingungen bei der Kohleförderung spürbar. Weithin sichtbar von der Autobahn ist der Tetraeder Bottrop, der auf einer ehemaligen Halde bei gutem Wetter einen Ausblick über das Ruhrgebiet bietet. In Bottrop befindet sich die letzte Zeche des Ruhrgebiets, die allerdings 2018 schließen wird. Das Centro Oberhausen mit einer Verkaufsfläche von 120.000 m² bildete den Abschluss der Rundreise. Zum Vergleich: Das Forum Wetzlar hat 24.000 m². Auf dem Gelände der ehemaligen Gutehoffnungshütte Oberhausen eröffnete 1996 das Urban Entertainment Center Centro, das neben einer Vielzahl von Geschäften eine große Auswahl an kulinarischen Möglichkeiten bietet.

 

 

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