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Drei Schüler der Qualifikationsphase 1 nahmen im November am bundesweiten philosophischen Essaywettbewerb im Fach Ethik teil.

Sie erhielten alle eine Teilnahmeurkunde für ihre eingereichten Essaybeiträge.

 

Die diesjährigen Themen lauteten:

1) Führt Wissen zur Macht?

2) "Dass ich meinen Schultern eine so große Last aufgebürdet habe, geschah (...), weil ich wusste, dass das Besondere an solchen, also wissenschaftlichen Kömpfen darin besteht, dass es sogar Gewinn bedeutet, dabei zu unterliegen. (...) Denn wer unterliegt, empfängt vom Sieger eine Wohltat, nicht einen Schaden; mit dessen Hilfe nämlich kehrt er nach Hause reicher zurück, das heißt gescheiter, und besser gerüstet für künftige Gefechte." (Giovanni Pico della Mirandola: Rede über die Würde des Menschen, 1496).

3) "Man weicht der Welt nicht sicherer aus als durch die Kunst, und man verknüpft sich nicht sicherer mit ihr als durch die Kunst." (Johann Wolfgang von Goethe: Die Wahlverwandtschaften, 1809).

Der Wettbewerb, der seit 1999 bundesweit durchgeführt wird, hat sich zum Ziel gesetzt Schüler der Oberstufe zu ermutigen, eigene philosophische Überlegungen zu formulieren. Damit waren Romy Sukiennik, Vanessa Spahn und Jonas Schmidt die ersten Teilnehmer der Goetheschule an diesem Wettbewerb. Die Teilnahem soll fortan vor allem in den Fächern Ethik und Philosophie zu einem festen Bestandteil werden.